Am Montag waren wir in voller Aufregung. Gegen 13.00Uhr sollte unsere Osterfeier starten. Im Vorfeld hatte sich der Kinderrat zusammengesetzt und Ideen gesammelt, wie die Feier ablaufen und was es zu essen und zu trinken geben sollte. Wir versammelten uns bereits alle auf dem Schulhof, als Frau Ehrlich, unsere Kita-Leiterin, herbeieilte. Sie brachte eine dringende Nachricht vom Osterhasen. Darin gestand er, dass er seinen Freund, den Prinzen, getroffen und sich etwas verquatscht hatte. Nun war keine Zeit mehr, um uns im Hort zu besuchen und Eier zu verstecken. Er hatte den Prinzen gebeten, das Verstecken zu übernehmen. Aber welchen Prinzen meinte der Osterhase? Hatten wir in den Sommerferien nicht einen getroffen? Ja, natürlich! Bei Familie Grüttner auf der Alpaka-Farm! Eines der Tiere hieß Prinz. Glücklicherweise fiel dies einem von uns noch ein. Dann nichts wie hin zur Farm! Nicht dass der Prinz die Eier selbst auffrisst! Der Osterhase hatte uns gewarnt. Leider hatte es die letzten Tage und noch am Vormittag geregnet. So war der eigentlich schönere Weg über die Wiese feucht und etwas matschig. Die Strecke entlang der Straße ist dafür nicht so sicher, vor allem wenn man mit sehr vielen Kindern unterwegs ist. Deswegen begutachteten wir unsere Schuhe und teilten uns in zwei Gruppen eine für die Wiesen- und eine für die Straßenstrecke. Los gings! Auf der Farm begrüßten uns die Alpakas. Sie kamen zum Zaun gelaufen und beäugten uns neugierig. Dort entdeckten wir einen Brief vom Prinzen. Er hatte die Eier rund um den Teich versteckt (und nicht gefressen). Tatsächlich! Wir fanden vier große Körbe (für jede Klasse einen) voller Überraschungseier, die mit einem Waschlappen umwunden waren, so dass sie wie kleine Osterhasen aussahen. Zur Stärkung wartete ein leckeres Buffett auf uns. Vielen Dank an Familie Grüttner, auf deren Gelände wir uns aufhalten durften. Es gab Schokokuchen, leckere selbstgebackene Kekse, Brot, Käse, Obst, Gemüse, Apfelschorle, Wasser und verschiedene Limonade. Außerdem stand dort noch ein fünfter Korb. Der Osterhase hatte für den Hort Federballschläger und Zauberwürfel mitgebracht. Danke schön! Anschließend liefen wir zurück. Geschafft, aber glücklich beendeten wir die Osterfeier auf dem Schulhof. Die Hortkinder aus Langenwolmsdorf
Was hat Gras mit Ostern zu tun?
Eintrag vom: 02.04.2024
Im März trafen wir uns zu einem Hobbytreff, um einen besonderen Osterschmuck herzustellen. Netterweise hatte man uns einige Holzblumenkästen mit Plasteeinsatz gespendet. Unsere Aufgabe bestand darin, diese an den Seiten weiß zu betupfen. Wir sollten darauf achten, nicht so stark aufzudrücken, denn sonst wäre die Farbe nicht auf den Kästen geblieben, sondern im Schwämmchen verschwunden. Als Nächstes schnitten wir österliche, aber auch neutrale Motive aus der obersten Schicht von Servietten aus. Es war gar nicht so einfach, das sehr dünne Papier dabei nicht zu zerreißen. Die ausgeschnittenen Teile legten wir auf die mit Farbe bemalten Stellen auf den Blumenkästen und bestrichen diese vorsichtig mit Lack. Manch einem zerrissen dabei die zarten Bildchen. Nicht schlimm! Ein neues Motiv ausschneiden und noch einmal probieren! Den Plasteeinsatz befüllten wir mit Blumenerde und bepflanzten ihn mit Narzissen. Als Überraschung versteckten wir kleine Zwiebeln in den Kästen. Wir sind gespannt, ob die Krokusse austreiben. Anschließend säten wir Weizen aus und bedeckten ihn mit etwas Erde. Wenn wir unsere Pflanzung immer schön gießen (feucht, aber nicht zu nass) sprießt bis Ostern das Grün. Wisst ihr, was Gras mit Ostern zu tun hat? Das wachsende Gras steht für den ankommenden Frühling und das neue Leben. Außerdem gilt Grün als Farbe der Hoffnung. Der Brauch, zu Ostern Gras auszusäen, stammt ursprünglich aus Polen. Mal sehen, ob unsere Weizenkörner austreiben. Einige legten noch bunte Eier dazu, die sie bei einem anderen Projekt selbst angemalt hatten. So haben wir einen einzigartigen Osterschmuck, mit dem wir unsere Familien überraschen können. Die Oster-Gärtner aus dem Hort Langenwolmsdorf
Räumlichkeiten im Haus
5 Gruppenräume mit separaten Garde-
roben und Terrasse.
Moderne Sanitäranlage mit Wasserspiel-ecke,die zum Experimentieren einlädt.
Außenbereich mit Spiel- und Duschanlage.
Kinderrestaurant mit Bibliothek.
Kinderküche und Kinderwerkstatt.
moderne Horträume im Turnhallengebäude mit verschiedenen Funktionsbereichen
„Wo Kinder wirklich leben, lernen und sich bilden, da tun sie es gern und erlebend”
(N.Huppertz)
Dieser Grundgedanke bestimmt unser tägliches Zusammensein mit den Kindern. Wir arbeiten lebensbezogen und unser Ziel ist es, die Kinder traditionsbewusst, zeitgerecht und zukunftsorientiert auf das Leben vorzubereiten.
Wir wahren, respektieren und ehren Traditionen.
Wir schaffen Freiräume für kleine Entdecker.
Wir bereiten die Kinder altersgerecht auf das Leben in der Schule vor.
Projekte und Aktivitätsangebote fördern alle Bildungsbereiche.
Bildungsprozesse werden individuell beobachtet und dokumentiert.
Wir arbeiten in altersreinen Gruppen und eng mit den Eltern zusammen.
Der Aufenthalt im Freien hat bei uns einen hohen Stellenwert.
„Wer nichts erprobt - kann nichts erfahren”
Kinder sind neugierig - probieren - experimentieren
Unsere komplett eingerichtete Kinderküche und die Kinderwerkstatt mit allen dazugehörigen Geräten und Werkzeugen bieten eine optimale Grundlage, die Kinder anzuregen etwas zu tun, ihre hauswirtschaftlichen und handwerklichen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu entdecken bzw. zu entwickeln.
Informationen zu Schließtagen der Einrichtung
Hier finden Sie Informationen zu geplanten Schließtagen der Kita Einrichtung (Brückentage, päd. Tage etc.)