Abteilung: Kita Knirpsenland |
vom: 15.02.2022 |
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Neulich waren Hans und Jette mal eine ganze Woche bei den Miniknirpsen in der Krippe zuschauen und wollten wissen, ob da wirklich nur gespielt wird, wie viele behaupten. So einfach ist das aber nicht, erklärten die Erzieherinnen ihnen. Spielen ist viel mehr für ein Kind als nur eine Beschäftigung. Das ist anstrengend und ähnlich wie ein Arbeitstag der Erwachsenen. Es fördert die körperliche und geistige Entwicklung, regt die Kreativität an und hilft den Kindern soziale Interaktion zu lernen. Am Montag haben uns die Erzieherinnen ein Spiegelhaus in den Gruppenraum gestellt und die Kinder erkundeten es sofort. Huch wer ist denn das? Das ist schon komisch, wenn uns das Gegenüber alles zeitgleich nachmacht. Die Kinder sehen sich selbst im Spiegel, entdecken ihren Körper und was alles dazu gehört. Sie beobachten das erste Mal ihre Mimik. Die Miniknirpse sehen aber auch die anderen Knirpse und entdecken Unterschiede. Kinder entwickeln erst zwischen dem 12. und dem 18. Lebensmonat die Fähigkeit, sich selbst zu erkennen. Diese Erkenntnis ist der erste Schritt der Persönlichkeitsentwicklung. Am Mittwoch gaben uns die Erzieherinnen ein Kugelspiel Namens Kuko. Dieses Spiel bietet den Kindern vielfältige Möglichkeiten zum Spielen, Konstruieren, Experimentieren und Lernen. Die Kinder können die Kugeln nach Farben und Größe sortieren und versuchen mit den für das Spiel vorgesehenen Löffeln und Pinzetten die Kugeln einzufangen. Das schult die Hand-Auge Koordination und Motorik. Hans und Jette staunen was die Kinder in nur einer Woche erlebt, gelernt, aber irgendwie nur gespielt haben. Das war es für heute von uns, Hans und Jette, Julia und Teresa und natürlich die Miniknirpse |