Natürlich braucht man das Toilettenpapier beim Besuch des ,,Stillen Örtchen,,. Aber wir hatten im Hobbytreff etwas ganz anderes damit vor. Zusätzlich zu dem (unbenutzten ) ) Papier benötigten wir Schalen mit Wasser, Schwämmchen und aufgeblasene Luftballons. Unsere Aufgabe bestand zunächst darin, Blatt für Blatt des Papiers auf den Luftballon zu legen und mit dem nassen Schwämmchen zu betupfen bis alles angefeuchtet war. Schließlich bedeckten mehrere Papierschichten den ganzen Luftballon, die sich zu einer Art Pappmache verbanden. Könnt ihr erraten, was daraus werden sollte? Ostereier! Allerdings hieß es erst einmal warten. Eine ganze Woche lang! Schließlich musste das Pappmache trocknen und fest werden. Eine Woche später ,,färbten,, wir unsere Eier. Mit Wasserfarben tupften und malten wir. Schnell merkten wir, dass es richtig war, die Luftballons noch nicht geplatzt zu haben, da dass Pappmache durch die Farben noch einmal aufweichte. Also hieß es wieder warten. Unsere Erzieherin überzog unsere Eier mit einer dünnen Lackschicht, um diese haltbarer zu machen. Wiederum eine Woche später ließen wir unsere Luftballons platzen. Einige von uns befürchteten einen lauten Knall. Aber es war kam etwas zu hören. Wir schnitten ein Loch in den Ballon, die Luft zischte heraus und der Ballon fiel in sich zusammen. Es war also keine Explosion mit lautem Knall, sondern eher wie eine Art Implosion mit leisem Zischen. Übrig blieb das Ei. Um es in ein Osternest zu verwandeln, schnitten wir mit der Schere einen Eingang hinein. Aber wer sollte nun das Nest bewohnen? Mit Hilfe von Wolle und Schablonen fertigten wir bunte Bommeln an. Diese verzierten wir so, dass niedliche Vögel oder Häschen entstanden. Das Nest polsterten wir mit Ostergras aus, setzten den Bewohner hinein, Fertig war der ganz besondere Osterschmuck aus Toilettenpapier. Die Nestbauer aus dem Hort der ASB Kita ,,Schlumpfenland,, Langenwolmsdorf