Abteilung: Kita Schlumpfenland |
vom: 10.10.2019 |
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Bereits die alten Römer liebten marmeladenartige Brotaufstriche. So fand man Anfang des 20. Jahrhunderts in Italien bei Ausgrabungen eine Art Zwetschgenmus, der mit Rohrzucker versetzt war. Wusstet ihr, dass sich in dem Wort Marmelade, das spanische Wort marmelo versteckt? Es bedeutet Quitte. Wir Hortis lieben Marmelade. Im Freitagsprojekt und Zwischendurch im Hort-Alltag wagten wir uns daran, selber welche herzustellen. Allerdings nahmen wir keine Quitten und Pflaumen, sondern Äpfel, Birnen, Pfirsiche, Holunder-, Johannis- und Stachelbeeren. Vielen Dank an die großzügigen Spender, die uns kostenlos Obst und Gläser überließen. Wir schnippelten und rührten fleißig. Beim Entfernen der kleinen Kernchen und Schalenreste half uns eine Flotte Lotte. Das ist keine Dame, die sich schick angezogen hat (das wäre in der Küche ziemlich unpraktisch), sondern eine Art Sieb, durch das man das Obst drückt. Unter einige Marmeladen mischten wir merkwürdige Zutaten wie Basilikum, Estragon, Salbei und Kaffeebohnen. Ob diese ungewöhnlichen Brotaufstriche schmecken werden? Bestimmt!Die Marmeladenköche aus Langenwolmsdorf |